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Sonntag, 28. November 2010

angst

Allgegenwärtiger Schatten, welcher sich fast unbemerkt immer wieder in unsere Köpfe schleicht um Träume zu schwärzen und alles durcheinander zu wirbeln. Könnte ich ihn nur ein einziges mal verbannen, würde mein Inneres bestimmt wieder in der Sonne stehen. Aber er bleibt und manchmal macht es den Anschein als könne man ihn niemals ablegen. Oder habt ihr schon mal euren Schatten verloren ? Nur nachts sieht man ihn nicht. Aber das bedeutet eben nicht, dass es ihn nicht mehr gibt. Sobald der nächste Morgen kommt, ist er für den Rest des Tages wieder an eurer Seite, immer hinter euch. Unauffällig, schleichend. 

Meine Angst den Anforderungen nicht gerecht zu werden, meine Angst dich irgendwann wieder zu verlieren, meine Angst mich selbst niemals wirklich zu finden, meine Angst vor dem Leben. Manchmal wird sie so mächtig, dass ich Angst habe (!) sie erdrückt mich irgendwann. Dass sie Herr über mich wird und ich mich von ihr lenken lasse.

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