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Samstag, 20. Februar 2010

vergangen.

Geschätzte tausend Mal am Tag gibt es diesen Moment in dem ich in der Küche stehe und aus dem Fenster in den Garten schaue. Ich stehe da und werde dann unglaublich traurig. Vor allem nachmittags wenn die Sonne ihr wärmstes Licht auspackt und irgendwann als kugelrunder, feuerroter Ball untergeht. Dann habe ich immer das Gefühl das Leben zieht an mir vorbei. Ich bekomme Angst das Leben nicht genug zu genießen. Und das sind auch die Momente in denen ich am häufigsten anfange zu vermissen. Alte Liebe, alte Freunde, alte Zeiten. Diese Momente halte ich nur kurz aus. Dann muss ich mich ablenken. Mit Fernseh, mit Internet, mit Hausaufgaben. Ansonsten würde ich zerbrechen und ausbrechen. Zerbrechen an den alten, den guten Gefühlen und ausbrechen in Tränen.

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